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Die ganze Welt nur auf einem Fleck der Erde zu finden, scheint nahezu unmöglich zu sein, aber es wird es tatsächlich geben. Ein weiteres Augenmerk darf man in Dubai auf das Projekt „The World“ legen, denn zwischen den beiden Inseln „The Palm Jumeirah“ und „The Palm Jebel Ali“ wird sich die überdimensionale Welt in Form von 300 Inseln wieder finden. Insgesamt steht den Schöpfern eine Fläche von 6 km x 9 km zur Verfügung, die für das Anschauungsbild der Welt in Form von Inseln durchaus ausreichend ist. Einzelne Länder kommen auf dieser Inselweltkarte zum Vorschein, die wie die anderen Dubai-Inseln künstlich aufgeschüttet werden müssen. Die bereits aufgeschüttete Insel „Deutschland“ wurde bereits an einen österreichischen Makler verkauft. Jedoch nicht nur Deutschland ist bereits vergeben, sondern fast die Hälfte der Weltinseln haben bereits einen neuen Besitzer gefunden.
Die Wassertiefe beträgt zwischen den Inseln ungefähr 17 Meter und die Grundstücke, die eine Fläche ab 23.000 m² bis maximal 87.000 m² bieten werden, sind nur mit Hubschraubern oder Booten zugänglich. Um die Verkehrsanbindungen zu vervollständigen werden zahlreiche Fähren zum Einsatz kommen, die den Verkehr zum Festland und zu den Nachbarinseln gewährleisten.
Dieses großartige Inselprojekt wird allen Besuchern und Eigentümern eine eigene, ganz persönliche Insel widmen. Eine ganze Insel für sich allein zu haben, ist der Traum vieler Menschen und vor allem der Prominenten. Einfach mal seine Ruhe haben und für niemanden erreichbar sein, vorausgesetzt das Telefon ist ausgeschaltet.
Erwirbt ein Interessent eine Insel für sich, muss er innerhalb von 180 Tagen Baupläne vorzeigen aus denen genau hervorgeht, welche Wünsche und Vorstellungen der Käufer hat.  Es werden dem neuen Eigentümer jedoch keine Grenzen gesetzt, denn es können Villen, Hotels und Apartments auf den Inseln ganz nach dem Geschmack des Besitzers erschaffen werden. Die Phantasie genießt dabei freien Lauf und mit dem richtigen Bauunternehmer steht einer Verwirklichung nichts mehr im Weg. Um diese Phantasie ausleben zu dürfen muss ein Interessant ca. 11 bis 40 Millionen US Dollar investieren, was natürlich von der Größe der Insel abhängt. Außerdem müssen Kaufinteressenten sich für einen Erwerb bei dem Scheich von Dubai, Muhammad bin Raschid Al Maktum, für eine Insel bewerben. Der Herrscher von Dubai entscheidet, wer ein solches Meisterwerk besitzen und bebauen darf. Michael Schumacher bekam vom Scheich eine Insel geschenkt, die er sich nach seinen Wünschen einrichten darf und eine Kartbahn wird darauf wohl nicht fehlen.
Zu benachbarten Inseln sind es ungefähr 100 m die durch kleine Transportsysteme verbunden werden. Für die Zukunft stehen selbstverständlich auch Wassertaxis und andere Beförderungsmöglichkeiten zur Nutzung bereit und für die Sicherheit und den Komfort wird auch gesorgt werden, denn gewisse Inseln sollen als zentraler Punkt für die Inselbewohner dienen, auf denen eine Poststelle, Behörden, Polizei und Feuerwehr anzutreffen sind. Eine solche Umsetzung der Erschaffung dieser Sandinseln wird von der arabischen Firma Nakheel vollkommen getreu der Vorstellungen des Scheichs übernommen. Angesichts dieser Vorstellungen wird Dubai sich immer weiter übertreffen wollen und sich der restlichen Welt dort draußen als wahrer Tourismusmagnet der Superlative präsentieren.